
1. Konzept
Falls Sie schon einen Bericht haben, beginnen wir mit der rigorosen Bestandsaufnahme: Welche der «Hateful Twenty» treiben ihr Unwesen? Daraus entsteht ein individuelles Konzept – mit Fokus auf Narrativ und Dramaturgie. Physische Treffen sind Pflicht. Ich muss verstehen, wer Sie sind, woher Sie kommen und wohin Sie wollen. Kombinieren wir das Strategiegespräch direkt mit einem Besuch des Betriebs oder der Liegenschaft und machen die ersten Fotos – pragmatisch und effizient. So sammeln wir auch schon Eindrücke für den Text, das Vorstandsvorwort und mögliche Interviews.
2. Analyse & Inhalt
Das Herzstück. Die Informationen liegen traditionell bei Ihnen – sie sind aber für Konzept, Dramaturgie und Sprache essenziell. Deshalb bringe ich mich gerne in strategische und finanzielle Analysen ein. Ich baue Ihnen auch ein automatisiertes Datenmodell auf Basis von PowerQuery oder Alteryx, damit wir bei Updates die Zahlen schneller aktualisieren können.
3. Sprache
Hier unterscheidet sich, ob Ihr Bericht lesenswert wird. Sprache ist eine Gratwanderung. Sie soll unserem intellektuellen Anspruch genügen, gleichzeitig zugänglich und klar sein. Wir wollen pointiert und scharf sein und gleichzeitig elegant subtil. Worte brauchen Zeit und sie in Form zu bringen ist ein iterativer Prozess. Neben der sprachlichen Gestaltung findet hier auch das Lektorat statt und ggfs. die Adaption für weitere Formate, z.B. für Investor-Calls, Pressemitteilungen oder Social Media.
4. Fotografie
Dokumentation statt Dekoration. Meine zwei Leica-Kameras sind in jeder Situation griffbereit, um Ihr Unternehmen, Ihre Standorte, Produkte, Prozesse und Mitarbeiter zu dokumentieren und portraitieren. Inspiriert von Ernst Haas arbeite ich farb- und kontrastreich. Mit Bewegung und Abstraktion. Mein Anspruch: Galerietaugliche Fotografien – die Sie nicht für Ihren Bericht nutzen können und sollen, sondern auch für Ihre Website, Produktbroschüren, o.Ä. Schlagen wir so viele Fliegen mit einer Klappe wie möglich.
5. Design
Der Gipfel. Wenn alles zusammenkommt: Konzept, Inhalt, Sprache, Fotografie. Design schafft den ersten Eindruck – und entscheidet, ob Ihr Bericht im Regal bleibt oder in Erinnerung. Ich nehme es hier mit dem Apple-Designer Hartmut Esslinger: Form follows emotion. Ästhetik verstehe ich nicht als Gegensatz der Funktionalität – sondern als dessen Verlängerung. Und so werden Layout, Typografie und Finishing so gewählt, dass Sie Ihren Qualitätsanspruch unterstreichen und das Werk am Schluss auf dem Coffee Table landet – statt im Papierkorb.
Wäre das etwas für Sie?
Mehr Effizienz in der Erstellung. Bessere Wirkung durch die rigorose Analyse des Status Quo und Umsetzung eines individualisierten Berichtes mit Fokus auf Klarheit, Tiefe, Ästhetik und Langlebigkeit.
Dieser Ansatz kann nicht nur auf Geschäftsberichte angewandt werden – sondern auch für Nachhaltigkeitsberichte, Investment Memoranden, Pitch Decks, Verkaufsunterlagen, Imagebroschüren, Stiftungsberichte, Event-Rückblicke, u.v.m.
Im nächsten Kapitel werfen wir einen Blick auf zwölf Kunden- und Projekttypen, die von dem individualisierten Bericht ganz besonders profitieren. Vielleicht gehören ja auch Sie dazu …