
Diese vier Archetypen rauben Ihrem Bericht schon im Konzept die Identität. Die anderen 16 besprechen wir im gemeinsamen Austausch – ich freue mich!
Die Hateful Twenty …
Viele Unternehmensberichte verlieren heute ihre Stimme lange bevor sie den Leser erreichen. Zwischen regulatorischer Pflicht und hektischer Deadline setzen sich still die Hateful Twenty fest – zwanzig Archetypen der Beliebigkeit, Konformität und Mittelmässigkeit, die ich während der letzten neun Jahre bei über 50 Berichtsprojekten immer wieder erlebt habe.
Sie maskieren sich als Vernunft, Effizienz oder vermeintlich Best Practice und verwandeln selbst die überzeugendste Story in ein PDF, das niemand freiwillig lesen möchte. Wenn man genau hinschaut, sieht man, wie diese Gestalten ganze Passagen mit Bürokratendeutsch fluten, Stockfotos an Stellt starker Fotografien verwenden und Kennzahlen in dekorativen Diagrammen oder überfluteten Tabellen vernebeln. Das Resultat: ein teurer Bericht, der weder inhaltlich noch ästhetisch überzeugt.
… rauben Ihrem Bericht die Identität in der Strategie, Analyse, Sprache, Fotografie und Design.
Oft beginnt der Verfall schon im Konzept. Der Strategie-Imitator kopiert unüberlegt den Marktführer, um bloss nicht anzuecken oder aufzufallen. Dabei lässt er jede Eigenständigkeit und Originalität zurück. An seiner Seite marschiert der Checklisten-Kurator, dessen höchstes Ziel das Abhaken aller Pflichtbausteine ist – das Narrativ spielt dabei überhaupt keine Rolle. Und weil Effizienz über alles geht, holt man schnell noch den Vorjahres-Vervielfältiger ins Boot: Copy, Paste, Jahreszahl ändern – fertig. Originalität: Null.
In der Analyse lauert unter anderem der Zahlenfriedhof-Freund, der jede Tabelle bis auf die dritte Nachkommastelle darstellt und die eigentliche Erkenntnis unter Datenschutt begräbt. Sowohl der Leser als auch der roten Faden verlieren sich nun im Detail.
Und wenn die Zahlen und Strategie einmal sitzen, dann kommt liegt der nächste Stolperstein in der Sprache: Der Buzzword-Inflator wirft mit Trendbegriffen um sich, bis jeder Satz nach LinkedIn-Manifest klingen, während der Bürokrat aussagekräftigen Positionen in nebensatzreichen Relativierungen erstickt.
An diesem Punkt ist der Bericht zwar gesetzeskonform, aber im Narrativ und in der Sprache tot: Er informiert vielleicht – doch weder inspiriert er, noch wird er beim Lesen Begeisterung auslösen oder irgendwie in Erinnerung bleiben.
Auch visuell lauern Stolperfallen. Wo Worte fehlen, füllt der Stockbild-Banalist den Leerraum mit austauschbaren Deko-Motiven. Wer kennt sie nicht – den Globus, den Handschlag, das diverse Team im Gruppen-Meeting?
Im Design regiert der Struktur-Spiesser, der jede Seite, jedes Kapitel, jeden Bericht möglichst gleich aussehen lässt. Er stellt die Konvention über die Story – und so bleibt vom individuellen Charakter des Unternehmens nicht mehr viel übrig.
Das schonungslose Assessment als Basis unserer Arbeit
Genau hier setzt mein Framework an. In einem strukturierten Assessment zerlegen wir Ihren Bericht entlang der fünf Disziplinen Konzept, Analyse, Sprache, Fotografie und Design.
Wir legen die Hateful Twenty offen und identifizieren quick wins, mit denen Sie Klarheit, Tiefe, Ästhetik, Beständigkeit und Individualität zurückbringen können. Damit Ihr Bericht so schnell wie möglich seine Identität zurückgewinnt und sich von der Masse abhebt. Sie gewinnen ein Narrativ, das Investoren und Mitarbeiter fesselt und sparen dank meines One Shot-Ansatzes gleichzeitig bis zu zwanzig Prozent Budget und Durchlaufzeit.
Kontaktieren Sie mich gern für eine kurze Bestandsaufnahme Ihres Berichtes. Ich freue mich!
Vielen Dank. Sie erhalten bald ein PDF mit den HATEFUL TWENTY zum Selbsttest.
Wie sieht der Gegenentwurf aus?
Im nächsten Abschnitt möchte ich Ihnen vorstellen, wie ein Bericht auch sein kann. Ein Bericht, der wirkt, mit dem Sie sich von Ihren Wettbewerbern abgrenzen und mit dem Sie neue Investoren, Mitarbeiter und Kunden gewinnen.